KfW-Bank erleichtert Familien den Zugang zur Kreditförderung von Wohneigentum

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Ab dem 16. Oktober 2023 wird die KfW-Bank die Bedingungen der Kreditförderung „Wohneigentum für Familien“ verbessern. Dies umfasst eine deutliche Erhöhung der Grenzen des zu versteuernden Jahreseinkommens und der maximalen Kreditsätze. Durch diese Maßnahme sollen mehr Familien mit kleinen und mittleren Einkommen die Möglichkeit haben, von zinsverbilligten KfW-Krediten für den Neubau oder Ersterwerb von klimafreundlichem Wohneigentum zu profitieren.

Neue Förderbedingungen: KfW-Bank erleichtert Familien den Zugang zu Krediten für Wohneigentum

Um Familien mit kleinem und mittlerem Einkommen den Erwerb von Wohneigentum zu erleichtern, hat die KfW-Bank beschlossen, die Bedingungen des Kreditprogramms „Wohneigentum für Familien“ zu verbessern. Ab dem 16. Oktober 2023 wird die Einkommensgrenze für eine Familie mit einem Kind von 60.000 Euro auf 90.000 Euro angehoben. Mit jedem weiteren Kind steigt die Grenze um 10.000 Euro. Zudem werden die Kredithöchstbeträge um bis zu 35.000 Euro erhöht, abhängig von der Anzahl der Kinder.

KfW-Bank unterstützt Familien beim Erwerb klimafreundlicher Eigenheime

Das Förderprogramm „Wohneigentum für Familien“ der KfW-Bank ermöglicht Familien mit kleinen und mittleren Einkommen den Erwerb von energieeffizientem und klimafreundlichem Wohneigentum. Durch zinsverbilligte Kredite werden der Neubau oder der Ersterwerb eines Hauses finanziell unterstützt. Dabei werden nur Häuser gefördert, die über den gesamten Lebenszyklus einen geringen CO2-Fußabdruck haben. Das Programm hat das Ziel, die Wohneigentumsquote zu erhöhen und den Klimaschutz zu fördern.

Um von der Förderung der KfW-Bank profitieren zu können, müssen neu errichtete Wohngebäude entweder den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 (EH 40) erfüllen oder die Anforderungen des Qualitätssiegels Nachhaltiges Gebäude PLUS (QNG-PLUS) erfüllen. Die Förderung gilt nur für Wohngebäude, die nach Fertigstellung den Vorgaben des aktuellen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) entsprechen und somit einen geringen CO2-Ausstoß über den gesamten Lebenszyklus aufweisen.

Im Rahmen der Förderung „Wohneigentum für Familien“ stellt die KfW-Bank eine Projektförderung zur Verfügung. Dabei wird ein Anteil des Kredits mit Zinsverbilligung aus Bundesmitteln finanziert. Die Förderung umfasst sämtliche Kosten für das Bauwerk sowie die Leistungen der Fachplanung und Baubegleitung. Zusätzlich können auch Eigenleistungen gefördert werden, indem die Ausgaben für das Material berücksichtigt werden. Die KfW-Bank kann bis zu 100 Prozent der förderfähigen Ausgaben des Vorhabens finanzieren.

Baukindergeld: Wichtige Unterstützung für Familien mit mittleren Einkommen

Die Evaluation des Instituts Wohnen und Umwelt bestätigt, dass das Baukindergeld die richtigen Zielgruppen erreicht hat und Familien mit einem zu versteuernden Jahreseinkommen zwischen 30.000 und 60.000 Euro bei der Realisierung von Wohneigentum unterstützt hat.

Die neue KfW-Förderung „Wohneigentum für Familien“ berücksichtigt das steuerpflichtige Einkommen als maßgeblichen Faktor. Durch die Anhebung der Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge wird der Zugang zu dieser Förderung für noch mehr Familien ermöglicht. Im Vergleich zum Baukindergeld hat die neue Förderung den Vorteil, dass sie den Kauf von bereits bestehenden Immobilien ausschließt und stattdessen den Schwerpunkt auf den Neubau und den Ersterwerb von klimafreundlichem Wohneigentum legt.

Die verbesserten Bedingungen der KfW-Förderung „Wohneigentum für Familien“ bieten Familien mit kleinerem oder mittlerem Einkommen eine attraktive Möglichkeit, ihren Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Durch die Erhöhung der Einkommensgrenzen und Kredithöchstbeträge werden ihnen neue Perspektiven eröffnet und der Zugang zu zinsgünstigen Finanzierungsmöglichkeiten erleichtert. Diese Förderung leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, da nur energieeffiziente und umweltfreundliche Häuser gefördert werden.

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