E-Mail-Sicherheit: Vorsicht vor bösartigen Anhängen und QR-Codes

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Seit ihrer Einführung vor 40 Jahren sind E-Mails zu einem integralen Bestandteil der Kommunikation geworden. Leider haben sie auch zu einer erhöhten Angriffsfläche für Cyberkriminelle geführt. Umut Alemdar, Head of Security Lab bei Hornetsecurity, stellt fest, dass neun von zehn Cyber-Attacken nach wie vor über E-Mails gestartet werden.

Bedrohungen durch E-Mails: Spam, Phishing, Schadprogramme, Zero-Day und DDoS

E-Mails sind eine gängige Methode für Cyberangriffe. Spam- und Phishing-Mails versuchen, vertrauliche Informationen wie Passwörter und Kreditkartendaten zu stehlen. Schadprogramme wie Viren, Trojaner und Ransomware können Systeme infizieren und wichtige Daten zerstören. Zero-Day-Angriffe basieren auf neu entdeckten Schwachstellen, die schwer zu erkennen sind. DDoS-Angriffe überlasten E-Mail-Server durch eine große Anzahl von Anfragen und beeinträchtigen die Kommunikation.

Der Schutz der E-Mail-Kommunikation in Microsoft 365-Umgebungen weist oft Sicherheitslücken auf. Viele Kunden nehmen fälschlicherweise an, dass ihre Daten in der Cloud geschützt sind. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass die Kunden selbst für die Konfiguration ihrer Datensicherheitsrichtlinien, den Schutz vor Ausfällen und Verlusten sowie die Erfüllung ihrer Compliance-Anforderungen verantwortlich sind. Eine umfassende Cloud-Security-Strategie für Microsoft 365, die Sicherheit, Compliance, Datenschutz und Backup abdeckt, kann hier eine Lösung darstellen.

Neben technischen Schutzmaßnahmen ist auch das Bewusstsein und Verhalten der Mitarbeiter von großer Bedeutung für die Sicherheit von E-Mails. Regelmäßige Schulungen, die auf die aktuellen Bedrohungen eingehen und auf den individuellen Kenntnisstand der Mitarbeiter abgestimmt sind, spielen daher eine entscheidende Rolle. Gut geschulte Mitarbeiter sind in der Lage, potenzielle Cyber-Bedrohungen zu erkennen und angemessen darauf zu reagieren, um die Sicherheit der Unternehmensdaten zu gewährleisten.

IT-Administratoren sollten die Endbenutzer in Bezug auf E-Mail-Sicherheit schulen, um sie für die vielfältigen Bedrohungen zu sensibilisieren. Hierbei ist es wichtig, dass die Mitarbeiter wissen, wie sie E-Mail-Anhänge sorgfältig prüfen können, da diese oft schädliche Links oder Dateien enthalten. Ebenso sollten sie über die Gefahren von QR-Codes informiert sein, da diese eine beliebte Methode für Phishing-Angriffe sind. Darüber hinaus sollten die Mitarbeiter über die Risiken von Charity-Betrug und CEO-Betrug aufgeklärt werden, um finanzielle Verluste und den Diebstahl sensibler Informationen zu vermeiden.

Eine umfangreiche E-Mail-Sicherheitsstrategie ist essentiell, um die eigenen Daten vor möglichen Angriffen zu schützen. Neben technologischen Lösungen wie Sicherheits- und Backup-Tools ist auch das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit der Mitarbeiter von großer Bedeutung. Denn durch geschultes Verhalten und Kenntnis über potenzielle Gefahren können Angriffe rechtzeitig erkannt und abgewehrt werden.

Eine umfassende E-Mail-Sicherheitsstrategie ist unerlässlich, um Bedrohungen im Zusammenhang mit E-Mails zu minimieren. Hornetsecurity bietet Lösungen an, die technische Mechanismen und Schulungen für Mitarbeiter kombinieren, um Unternehmen und Privatpersonen vor den Gefahren von E-Mail-Attacken zu schützen.

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